Mmmmh… Ich erinnere mich an die früheren Herbst- und Wintertage, wenn es Suppe gab. Ich hab als Kind schon immer sehr gern Suppen gegessen und meine Lieblingssuppe war tatsächlich Graupensuppe. Und irgendwann gab es Käse – Lauchsuppe… Da war es um mich geschehen! Diese Kombi aus Sahne,Käse und Gemüse war schon cool und wieviele Variationen man damit zaubern kann, ist auch genial. Na und noch ist Winter, noch isses kalt. Warum dann nicht eine leckere Suppe? Dann wollen wir mal starten, oder!?
Zutaten für ca 4 Portionen:
2-3 Stangen Porree
60g Sojaschnetzel
100g eingeweichte Cashewkerne
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
400ml Pflanzensahne
1L Gemüsebrühe
4-5 EL Hefeflocken
Salz, Pfeffer, Muskatnus
Zubereitung:
Als erstes solltest du die Cashewkerne für mindestens 1 bis 2 Stunden einweichen. Ich übergieße sie immer mit heißem Wasser und lasse sie gerne mal einen ganzen Tag in dem Wasser vor sich hindümpeln. Du kannst auch jetzt schon das Sojagranualt vorbereiten. Dafür nimmst du aber extra Gemüsebrühe oder nur heißes Wasser.Gib es in eine Schüssel und fülle es mit kochender Brühe auf, das es eben bedeckt ist und lass es für ca 15 Minuten ziehen. Schütte nun die restliche Flüssigkeit ab und press das Sojagranualt gut aus.
Die Cashewkerne werden erst abgeschüttet und kommen dann in einen guten Mixer und werden mit dem Liter Gemüsebrühe so lange gemixt, bis die Kerne komplett zerkleinert sind und mit der Brühe vermengt sind.
Als nächstes werden die Sojaschnetzel knusprig angebraten und wenn du magst, kannst du noch etwas Sojasauce oder Liquid Smoke hinzugeben. Die Schnetzel werden dann erstmal zur Seite gestellt. In einem großen Topf wird nun in etwas Öl die Zwiebel glasig angedünstet. Als nächstes kommt der Lauch und Knoblauch hinzu und wird mit angedünstet. Im Anschluss füllst du alles mit der Cashewbrühe auf und verrührst alles miteinander. Jetzt brauchst du nur noch die Hefeflocken und die Sahne einrühren. Lass die Suppe jetzt bei geringer Hitze für ca 15 Minuten köcheln. Eigentlich ist deine Suppe auch schon fast fertig. Das einzige was du jetzt noch machen musst, ist sie mit Salz, Pfeffer und Muskat abzuschmecken. Die angebratenen Sojaschnetzel werden erst kurz vor dem Servieren mit in den Suppenteller gegeben. So werden sie nicht matschig und bleiben kross… Noch ein paar kleine Lauchringe oben drauf und fertig ist dein cremiges Süppchen… Viel Freude beim kochen…
