Buchweizen – so gesund ist das Pseudogetreide

Wenn man das Wort Buchweizen hört oder liest, denkt man sofort an Weizen. Aber es handelt sich hierbei um ein Pseudogetreide bzw. um ein Knöterichgewächs. Wenn man sich eine kleine Buchweizenfrucht anschaut, sieht man die Ähnlichkeit zu Bucheckern und daher kommt auch der Name. Ursprünglich stammt die Pflanze aus Asien, aber die ersten Hinweise auf den Buchweizenanbau in Deutschland kommen bereits aus dem Mittelalter. Und wenn du  jetzt keine Lust auf trockenen Biologieunterricht hast, mach ich es so kurz wie möglich. Ich möchte dir mit diesem Beitrag den Buchweizen einfach etwas schmackhaft machen und dir alle tollen Eigenschaften aufführen. Bist du bereit?

Die Körner können gekocht oder geröstet werden und das Mehl der gemahlenen Körner eignet sich hervorragend zum backen. Der Geschmack ist nussig und herzhaft. So! Jetzt gibt es aber erstmal wichtige Infos zu dem coolen Buchweizen.

 

Welche Nährstoffe enthält Buchweizen? Wir reden hier von jeder Menge gesunden Kohlenhydrate, viel Eiweiß, Ballaststoffe, Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Vitamin B1, B2, B3 und B6. Und Buchweizen ist glutenfrei, womit er sich auch wunderbar bei einer Glutenunverträglichkeit eignet. Die Proteine sind leicht verdaulich und dann reden wir hier noch von lebendigen Enzymen und Vitalstoffen. Tja und was macht das jetzt eigentlich mit deinem Körper?

Buchweizen kann den Blutzuckerspiegel senken und das Risiko von Diabetes Folgeerkrankungen wie z.B. Herz- oder Nierenprobleme minimieren und den Bluthochdruck senken. Er liefert Ballaststoffe und jede Menge Lezithin, die bei der Regulierung des Cholesterinspiegels helfen. Die Leber wird geschützt und er steigert die Hirnaktivität. Also ein richtiges Superfood, nicht wahr? Und wenn du jetzt nicht weisst, was du damit machen sollst, dann sind vielleicht unsere Frikadellen eine Anregung für dich.

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